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Ein Blick in die Statistik

Industrie verbrauchte 53,6 Millionen Kubikmeter Wasser

Sonnabend, 09. Juni 2018, 11:06 Uhr
Das Wasseraufkommen im Thüringer Bergbau, bei der Gewinnung von Steinen und Erden und im verarbeitenden Gewerbe betrug 2016 ca. 53 667 Millionen Kubikmeter bei einem Gesamtwasseraufkommen aller Wirtschaftsbereiche von 72 614 Millionen Kubikmeter Wasser, das teilte jetzt das Landesamt für Statistik mit...

Die Thüringer Industriebetriebe deckten ihren Wasserbedarf von 53 667 Millionen Kubikmeter Wasser zum größten Teil durch Eigengewinnung von 43 407 Millionen Kubikmeter, darunter 30 024 Millionen Kubikmeter Flusswasser, 8 066 Millionen Kubikmeter Grund- und Quellwasser sowie weiteren Wasserarten. 10 250 Millionen Kubikmeter Wasser wurden von anderen Betrieben fremdbezogen.

51 514 Millionen Kubikmeter, als Frischwasser im Betrieb eingesetzt, das entspricht ca. 96 Prozent des Wasseraufkommens der Thüringer Industrie. Mit 30 369 Millionen Kubikmeter wurde ein Großteil für produktionsspezifische und sonstige Zwecke eingesetzt. Das entspricht ca. 59 Prozent des tat-sächlich eingesetzten Frischwassers. Für die Kühlung von Produktions- und Stromerzeugungsanlagen wurden ca. 18 617 Millionen Kubikmeter (36,1 Prozent) verwendet.

Technologiebedingt haben das Papiergewerbe mit etwa 29 Prozent und die Chemische Industrie mit etwa 28 Prozent den höchsten Anteil an im Betrieb eingesetztem Frischwasser.
Autor: red

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