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Mo, 16:58 Uhr
07.05.2018
Mit der Ente quer durch Europa

Zoll rettet Entenküken

Ein Entenküken rette der Zoll am Freitag aus einem polnischen Transporter an der Autobahn 38 nahe Friedland. Zunächst verlief die Kontrolle des polnischen Transporters, der sich auf dem Weg in die Französische Republik befand, völlig alltäglich...

Das Küken hatte sich in einer Aluminiumleiste der Fahrzeugverkleidung eingeklemmt (Foto: ZOLL) Das Küken hatte sich in einer Aluminiumleiste der Fahrzeugverkleidung eingeklemmt (Foto: ZOLL)
Es gab weder Beanstandungen hinsichtlich des Papiere noch hinsichtlich der Ladung. Plötzlich jedoch huschte ein gelber Winzling an der Innenverkleidung des Fahrzeuges entlang, ließ sich nicht mehr entdecken und quakte leise vor sich hin.

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Sowohl die Kontrollbeamten, als auch der Fahrer begannen daraufhin verdutzt die Innenverkleidung abzumontieren und fanden ein kleines Entenküken, dass schon einen weiten Weg hinter sich hatte: die vorangegangene Ladung des Transporters bestand nämlich aus Entenküken.

Eines davon hatte sich offensichtlich während der Fahrt aus der Republik Polen nach Frankreich in dem Fahrzeug versteckt, fuhr ohne die übrigen Küken mit zurück in die polnische Heimat und ließ sich auch dort beim erneuten Be- und Entladendes Fahrzeugs nicht blicken. Erst bei der Zollkontrolle machte der kleine Vogel nach seiner Tour quer durch Europa auf sich aufmerksam. Jetzt hat er mit Einverständnis des Transporteurs ein neues Zuhause in Friedland gefunden.

Gerettet (Foto: Zoll) Gerettet (Foto: Zoll)
"Wir freuen uns, dass die Europatournee des Kükens nicht in der Pfanne, sondern beim Friedländer Tierschutzverein endete", kommentiert Pressesprecher
Andreas Löhde vom zuständigen Hauptzollamt Braunschweig den ungewöhnlichen Fund.
Autor: red

Kommentare
Andreas Dittmar
07.05.2018, 20.52 Uhr
Schöne Aktion
Enten sind KEINE Zugvögel. Sie touren im Brummi durch Europa. Finde ich Klasse vom Zoll.
Blueman
07.05.2018, 21.00 Uhr
unmögliche Aktion
Es kann doch nicht sein, das der Zoll mit solchen Aktionen unnütz Steuergelder verschwendet. Auch wenn das Küken süß ist, liegt die Fürsorgepflicht beim Fahrer des transporters. Aber das kommt bei offenen grenzen dabei heraus. Nach der werden die verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen.
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