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Mo, 10:23 Uhr
23.01.2017
Ein Blick in die Statistik

407 Kilo pro Thüringer

Im Jahr 2015 wurden in Thüringen rund 884 Tausend Tonnen Haushaltsabfälle von der öffentlichen Müllabfuhr eingesammelt. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik ist damit das Abfallaufkommen gegenüber dem Jahr zuvor um rund 2.000 Tonnen bzw. um 0,2 Prozent zurückgegangen...

Je Einwohner waren das im Jahr 2015 durchschnittlich 407 Kilogramm Haushaltsabfälle, rund 3 Kilogramm weniger als im Jahr zuvor. Im bundesweiten Durchschnitt wurden im Jahr 2015 nach vorläufigen Angaben rund 454 Kilogramm je Einwohner Haushaltsabfälle gesammelt. Das Aufkommen an Haushaltsabfällen in Thüringen setzte sich überwiegend aus Hausmüll, getrennt erfassten Wertstoffen, organischen Abfällen und Sperrmüll zusammen.

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Auf den von der öffentlichen Müllabfuhr eingesammelten Hausmüll entfielen 316.000 Tonnen. Im Durchschnitt waren das 145,4 Kilogramm je Einwohner (2014: 147,4 Kilogramm je Einwohner). Das Aufkommen an Sperrmüll betrug 80.000 Tonnen (2014: 78.000 Tonnen).
Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Haushaltsabfälle wurden im Jahr 2015 getrennt erfasst (486.000 Tonnen). Davon waren fast 284.000 Tonnen Wertstoffe (wie z.B. Papier, gemischte Verpackungen, Glas) und fast 203.000 Tonnen organische Abfälle.

In den kreisfreien Städten und Landkreisen fielen die eingesammelten Mengen sehr unterschiedlich aus. Unter den kreisfreien Städten Thüringens wies die Stadt Suhl mit 197,3 Kilogramm je Einwohner die höchste Hausmüllmenge auf. Am geringsten war sie mit 127,0 Kilogramm in der Stadt Eisenach. Dagegen betrug die Hausmüllmenge je Einwohner in den Landkreisen durchschnittlich 142,5 Kilogramm. Am höchsten war sie mit 211,7 Kilogramm im Weimarer Land, am niedrigsten mit 77,2 Kilogramm im Landkreis Gotha.
Autor: red

Kommentare
wyski
23.01.2017, 14.08 Uhr
Mülltonne
wird in Liter volumen berechnet und nicht in Kilo.
Und man muß die Tonne ja 9. mal rausstellen.
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